Die 10 besten Grilltipps für die Grillsaison
Würzen
Die beim Grillen auf dem Infrarotgrill entste-
henden Röstaromen machen Gewürze, Soßen
oder Sahne überflüssig. Daher reichen Salz
und frische Kräuter nach (!) dem Grillen
völlig aus, um den Eigengeschmack des Grill-
guts zu unterstreichen.
Marinieren
Alles, was vor dem Grillen aufs Grillgut aufge-
tragen wird, verbrennt und verfälscht so den
Geschmack. Wenn überhaupt Marinade, dann
das Fleisch nach dem Grillen damit leicht be-
streichen. Wer vorher schon Würze ins Fleisch
bringen möchte, kann mit Injektionen arbeiten.
Kombination mehrerer Grillsysteme
Abhängig vom Grillkonzept, kann der Infrarot-
gasgrill als Herzstück einer professionellen
Outdoor-Grillstation um einen Holzkohlegrill,
einen Wok, einen Holzbackofen oder einen
Smoker ergänzt werden. Gasbetriebene Hoch-
leistungswoks (z.B. Roaring Dragon) sind
prädestiniert fürs Outdoor-Geschäft und haben
eine enorme Power (wichtig für Röstaromen).
Im Gegensatz zu Induktionswoks sind sie
auch optisch ein Hingucker wenn sich z.B.
Fetttröpfchen entzünden. Gaswoks sind ideal
für vegetarisches Grillgut.
Grillen & Sous-vide
Zahlreiche vakuumgegarte Produkte (Fleisch,
Fisch, Gemüse, Geflügel) sind perfekt für den
Infrarotgrill geeignet. Da der Garprozess im
wesentlichen abgeschlossen ist, wird das Gargut
(z.B. ein Steak) auf dem Grill nur noch ganz
kurz bei hohen Temperaturen (ab 800 °C) mit
Röstaromen versehen. Die Kombination aus
Grillen & Sous-vide ist ideal für Veranstaltungen.
Fettbrand vermeiden
Extremer Fettbrand (z.B. am Steak) beein-
trächtigt den Geschmack erheblich. Das
bedeutet: das Fleisch genau beobachten und
mit der Temperatur „spielen“.
Holzkohle & Bier
Ein No-go: Holzkohle mit Bier ablöschen.
Zwar duftet es kurzzeitig nach Bieraroma,
doch eine Übertragung auf das Grillgut findet
nicht statt. Nachteil: Die Asche wird aufge-
wirbelt und „paniert“das Grillgut.
Grillseminare
Vor dem Einstieg ins Grill-Business empfiehlt
sich ein Seminar beim Profigrillen Fürs Grillen
gelten andere Gesetze als für das Kochen am
Herd. Ohne die entsprechenden Kniffe und
Tricks besteht die Gefahr dass sich das Angebot
auf Bratwürste und Nackensteaks beschränkt.
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